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Wie kommen Schädlinge rein?

Rohre sind ein Zugang für Nagetiere und andere Insekten.

Schädlinge gelangen auf vielfältige Weise in Wohnungen, oft ganz unbemerkt. Eine der häufigsten Eintrittsquellen sind offene Fenster und Türen – besonders im Sommer, wenn Insekten wie Fliegen, Mücken oder Ameisen auf der Suche nach Nahrung oder einem geeigneten Nistplatz sind. Auch über kleinste Ritzen in Fenstern, Türrahmen oder Mauerwerken können Schädlinge wie Silberfischchen, Kellerasseln oder sogar Mäuse ins Innere gelangen.

Ein weiterer häufiger Weg ist über Lebensmittel oder Verpackungen. Vorratsschädlinge wie Lebensmittelmotten oder Brotkäfer werden oft bereits mit der Einkauftüte ins Haus gebracht – zum Beispiel über befallene Mehl- oder Getreideprodukte. Auch Kartons, Taschen oder gebrauchte Möbelstücke können Schädlingslarven oder Eier enthalten.

Feuchtigkeit und mangelnde Hygiene fördern zusätzlich den Befall. Schimmel, stehendes Wasser oder Essensreste ziehen Ungeziefer wie Schaben oder Fruchtfliegen an. Ebenso können Tierhaare und Essenskrümel in schwer zugänglichen Ecken ein ideales Umfeld für Milben und andere Kleinstschädlinge bieten.

Nicht zuletzt können Haustiere ungewollt Parasiten wie Flöhe oder Zecken einschleppen, wenn sie draußen unterwegs sind. Deshalb ist regelmäßige Pflege und Kontrolle der Tiere besonders wichtig.

Um Schädlingsbefall vorzubeugen, hilft es, Wohnräume sauber und trocken zu halten, Lebensmittel gut zu verschließen und potenzielle Zugänge wie Ritzen oder undichte Stellen zu verschließen. Ein wachsames Auge ist der beste Schutz.

Dächer und Rohre

Undichte Dächer und Rohre stellen einen häufig unterschätzten Zugang für Schädlinge dar. Durch kleinste Öffnungen, Ritzen oder beschädigte Stellen an Dächern, Fassaden oder Wasserleitungen können verschiedenste Schädlinge ins Gebäudeinnere gelangen. Besonders Nagetiere wie Mäuse und Ratten nutzen solche Schwachstellen gezielt, um in geschützte und warme Bereiche wie Dachböden oder Keller vorzudringen. Auch Insekten wie Ameisen, Kellerasseln, Silberfischchen oder Kakerlaken werden durch feuchte Bedingungen und dunkle Rückzugsorte angelockt, wie sie durch undichte Wasserleitungen entstehen können.

Stehendes Wasser oder dauerhafte Feuchtigkeit, verursacht durch defekte Rohre, bietet zudem einen idealen Lebensraum für Schimmelpilze, die nicht nur gesundheitsschädlich sein können, sondern auch weitere Schädlinge anziehen – etwa Schimmelkäfer oder Trauermücken. Durchfeuchtete Dämmstoffe oder Holzbereiche können zudem zu Brutstätten für holzzerstörende Insekten wie den Hausbock oder Holzwurm werden.

Ein weiterer Risikofaktor: Undichte Stellen bleiben oft lange unentdeckt, da sie sich in nicht einsehbaren Bereichen befinden. Deshalb ist es wichtig, Gebäude regelmäßig auf Schäden zu überprüfen und diese zeitnah zu beheben. Vorbeugende Instandhaltung – besonders im Dach- und Rohrleitungsbereich – kann helfen, Schädlingsbefall effektiv zu verhindern und größere Folgeschäden zu vermeiden.

Zugang zum Haus für Schädlinge

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Der VGS Kammerjäger bietet eine Gratis Beratung für die Schädlingsbekämpfung. Speziell, wenn es um die Checkliste der undichten Stellen und der Zugänge zum Haus geht. Als professioneller Schädlingsbekämpfer, zeigen wir Ihnen ihre Sicherheitsrisiken gerne Vor-Ort.

Undichte oder offene Stellen am Haus – mögliche Zugänge für Schädlinge

1. Dachbereich:

Undichte Dachziegel oder beschädigte Dachabdeckungen
Offene oder defekte Dachluken und Dachfenster
Spalten an der Dachkante oder am Übergang zur Fassade
Undichte Regenrinnen und Fallrohre


2. Fassade und Außenwände:

Risse im Mauerwerk oder Putz
Nicht abgedichtete Fugen und Anschlussstellen
Offene Lüftungsschächte oder nicht gesicherte Gitter
Kabel- und Rohrdurchführungen ohne Dichtung


3. Fenster und Türen:

Schlechte oder fehlende Dichtungen an Fenstern und Türen
Nicht eng anliegende Türrahmen, besonders an Keller- oder Hintertüren
Offene Kippfenster oder dauergeöffnete Fenster ohne Insektenschutz


4. Keller und Fundament:

Risse im Fundament oder im Sockelbereich
Undichte Lichtschächte oder Kellerfenster
Unverschlossene Zugänge zu Kriechkellern oder Hohlräumen


5. Innenliegende Schwachstellen:

Undichte Wasser- oder Heizungsrohre
Abflüsse und Siphons mit Rückstau
Nicht gewartete Abluftsysteme (z. B. in Küche oder Bad)

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